natur

Barrenringelnatter
Diese ungiftige Schlange sonnte sich am 10.07.2020 im Bachbett des Mühlebaches. Dieses wurde wegen Reparaturarbeiten am grossen Aquädukt und Einlaufkanal zur Oelmühle für 2 Tage trocken gelegt.
Sie wirkte wohlgenährt und liess uns ohne Weiteres passieren.
Die Herreneiche
Warum wird sie so benannt?
Sie steht auf dem höchsten Punkt zwischen Böttstein und dem Mühlitäli. Als anfangs des 20. Jahrhunderts das Wasserkraftwerk Beznau gebaut wurde, fanden viele Mandacher für die Dauer einiger Jahre einen vorläufigen Arbeitsplatz. Nach Arbeitsschluss machten sie sich zu Fuss auf den Heimweg durch das Mühlitäli nach Mandach. Als sie nach dem mühsamen Aufstieg die Eiche erreicht hatten machten sie jeweils eine kurze Rast, um vielleicht noch eine Flasche Gerstensaft ‚auszuhöhlen’. Für die Schwerarbeit auf der Baustelle wurden sie, nach dem damaligen Massstab, recht gut bezahlt. Darum wurden sie in Mandach als ‚die Herren’ bezeichnet. Deshalb ist die schätzungsweise heute etwa 160 Jahre alte Dame ‚die Herreneiche’!

Der Biber vom Bruggbach
Der Biber hat am Bruggbach Einzug gehalten. Hier der Stand seiner Arbeit am 28. März 2023. Der Damm befindet sich ca. 100 Meter oberhalb des ersten Mühlebach-Aquädukts.
